(Diese Geschichte habe ich selber geschrieben & sie erzählt das was ich erlebt habe, als mein Vater starb.)
Die grausame Realität
…. Sie ging in ihr Zimmer, setzte sich auf ihr Bett und weinte!
„Das Leben ist doch nichts mehr wert, es bringt nichts mehr…“, dachte sie sich.
Es war wirklich eine schreckliche Zeit die das Mädchen jetzt durchleben musste,
es war doch alles so perfekt gewesen. Sie hatte vor 2 Monaten ihren Vater verloren!
Es ist eine schreckliche Zeit ohne ihn!
Alles fing damit an das ihre Mutter ihren baldigen „Stiefvater“ auf dem Geburtstag ihres Bruders kennen gelernt hatte. Es war Liebe auf dem ersten Blick.
Nach ca.5 Monaten „Fernbeziehung“ zog sie mit ihrer Mutter und ihrem kleinem Bruder nach Norddeutschland.
Es waren 6 Jahre aus Liebe, Hass, Freude und Leid. Doch das große Leid begann am 1.Juli 2006.
An diesem Tag war Poolparty des Hattstedter Spielmannszuges gewesen, ihr Vater
War an diesem besagten Tag Bademeister gewesen.
Keiner ahnte etwas von dem schrecklichen Unfall der am Abend, das Leben der ganzen Familie zerstörte. Es war der schönste Tag ihres ganzen Lebens gewesen.
Doch ihr war den ganzen Tag schon so komisch zu mute gewesen.
Abends ging sie zu Bett, doch vorher hatte ihr Vater ihr noch gesagt sie soll ihre Klammer morgen den ganzen Tag tragen. Als sie noch friedlich schlief wurde sie plötzlich von ihrer Mutter wach gerüdellt, sie verstand nur:“ Geht es dir gut? Ich muss nach Flensburg… Papa schweren Verkehrsunfall!!!!!“
Schon sahs sie hellwach in ihrem Bett, sie sah die verweinten Augen ihrer Mutter und die heißen Tränen, die ihr die Wangen runter liefen. „Sie sagte ihr das ein Freund sie ins Krankhaus fahren würde und das ihre Cousine und ihre Freundin gleich kommen würden und sie bat sie nichts davon ihrem Bruder zu erzählen"
Damit ging ihre Mutter so hörte sie wie sie in den Flur ging und weinte. Die Tür fiel zu und es war mucksmäuschenstill. Sie spürte wie sich ihre Augen mit Tränen füllten und sie am ganzen Körper zitterte, Sie ging in die Stube und wartete…. Dann kam ihre Cousine…..nun warteten sie noch immer…. Die Freundin ihrer Mutter kam… danach ihr Cousin …nach 2 std klingelte das Telefon…. Stille …. Ihre Cousine fing wieder an zu weinen, sie brach zusammen, sie legte auf :“ es sieht schlecht aus die Chancen stehen nicht gut.“
Es war warten ohne eine Hoffnug auf das Glück. Nach 4 oder 5 std warten kam ihre Mutter weinend nach Hause. Sie konnte nicht mehr war nur am weinen und konnte gar nicht mehr reden. Sie sagte nur:“ Die Ärtze können ihn nicht operieren, da er so schwer verletzt am Kopf ist, dass sie warten müssen. Alle weinten.
Gegen 5 Uhr sagte ihr Mutter sie solle jetzt zu Bett gehen und die dürfe morgen mit ins Krankenhaus kommen , wenn sie das wollte.
Das Mädchen weinte fast die ganze Nacht im Hintergrund hörte sie immer noch das Lied BECAUSE OF YOU von Kelly Clarkson.
Am nächstem morgen wurde sie gegen halb 9 wach, sie zog sich an und aß Frühstück. Gegen 10 Uhr fuhr sie mit ihrer Tante, ihrer Mutter und ihrem Opa nach Flensburg. Den Weg dorthin weinte ihre Mutter nur. Als sie da waren zitterte das Mädchen am ganzem Körper jeder schritt den sie tat stach ihr in die Seite, ihr Herz raste. Jedes Stockwerk das sie noch laufen mussten raste ihr Herz schneller und schnelle. Nun waren sie da sie standen vor dem Zimmer, zuerst ging sie mit ihrer Mutter hinein. Sie sagte zu ihr:“ Ich hätte dir das gerne erspart.“
Das Mädchen ging an das Bett ihres im sterben liegendem Vaters und weinte, sie hielt seine Hand und flehte ihn an bei ihr zu bleiben und durch zuhalten.
Sie weinte die ganze Zeit sie konnte den Anblick einfach nicht ertragen doch der Schock für alle kam noch der Arzt kam und sagte: Es gibt keine Hoffnung mehr! “Bitte entscheiden sie sich ob sie die Geräte nicht ausschalten wollen und ihn damit nicht länger quälen.
Alle konnten es nicht glauben!
Zu Hause konnte das Mädchen nicht mehr sie dachte die ganze Zeit an ihren Vater; musste ihre Mutter trösten und der Schmerz zerbrach fast ihr Herz.
Das Mädchen entschied sich am nächsten Tag mit ihrer Klasse auf Kanou tour zufahren.
Am nächsten morgen ging sie in die Schule. Der Tag war lustig es gab ihr etwas Abweckslung …..Als sie nach hause kam, war niemand da!!! Sie ging in ihr Zimmer und watete.
Da plötzlich schloss jemand die Tür auf. Es war ihre Mutter mit einem Freund in SCHWARZ
Sie wusste ihr Vater war TOD!!!
Schockiert stand sie im Flur.
„Nein … warum? Mama ist er…?“, fragte sie. Ihre Mutter sagte: “Komm lass uns in die Küche gehen und setzt dich hin!“ Sie gingen gemeinsam in die Küche, Das Mädchen setzte sich hin und ihre Mutter fing an zu sprechen.“ Tut mir Leid aber Papa ist heute Morgen ganz friedlich eingeschlafen, die Ärzte haben angerufen!“
Ihre Mama musste wieder weinen und so musste das Mädchen sie wieder trösten.
Ihre Mama hatte am nächstem Tag sehr viel zutun und immer wieder fing sie dabei an zu weinen. Nachmittags machten sich alle fertig für die Verabschiedung. Als sie da waren, standen alle noch draußen. Nach 10 min gingen alle gemeinsam rein.
Es kam ihr ein komischer Geruch und eine grausame Melodie im Hindergrund entgegen. Sie gingen alle gemeinsam rein und da stand auch schon der Sarg mit ihrem toten Vater. Er lag da wie als wenn er schlafen würde. Doch er sah immer noch schrecklich aus, mit dem blauen Auge das abgeschminkt war, dem gebrochenem Arm und der Platzwunde am Kopf.
Sie gingen ganz langsam zum Sarg.
Das Mädchen weinte nur, sie hörte das flehen und jammern ihrer Oma. Nach kurzer Zeit war sie alleine. Sie weinte und begann mit ihrem Vater zu sprechen, keine Antwort… nur diese schreckliche Musik im Hindergrund. Das Mädchen nahm ihren ganzen Mut zusammen und nahm seine Hand. Sie erschrak seine Hand war Eiskalt…oh nein nun wusste das Mädchen das es alles kein Traum war. ES WAR REALITÄT!!!!!!!! Das Mädchen konnte nicht mehr es musste aus diesem Raum raus. Sie verabschiedete sich von ihrem Vater und ging.
Zu Hause grübelt sie ob sie zu Beerdigung sollte! Sie hatte Angst, doch ein Freund ihrer Mutter machte ihr Mut er hatte damals ach seinen Vater verloren und ist nicht zur Beerdigung gegangen. Dieses bereut er heute!
Am nächsten Tag war die Beerdigung, das Mädchen hatte Angst, war zitterig und brach öfters zusammen. Gegen 12 Uhr läuteten die Glocken“ ihr Vater wurde in die Kirche überführt.“ Daraufhin machten sie sich fertig, damit sie alle gemeinsam zur Beerdigung fahren konnten. Die Beerdigung war Horror… Schon als sie alle in die Kirche gingen wurde dem Mädchen zum weinen zu Mute. Am Altar stand der Sarg mit den ganzen Blumenkränzen für ihren Vater ER WAR BELIEBT !“ In stiller Trauer… Stand auf einem Kranz! Sie ging mit ihrer Familie nach vorne, die Kirche war voll…. Papa komm wieder dachte das Mädchen! Das Bild vor seinem Sarg sollte zeigen wer er war! Es war die grausamste Stunde die man nur Leben konnte! Als ihr Vater von der Wattenpipeband heraus getragen wurde lief sein Lieblingslied von den Blues Brothers. Zuerst war es noch fröhlich doch dann musste ihre Mutter gestützt werden ihre Oma jammerte und alle liefen ganz langsam hinter dem Sarg her! Der Sarg wurde an den Platz getragen wo seine Grab sein sollte. Alle waren still…. Ganz leise hörte man eine Melodie….. es war Insel of Ice… es wurde von einem Piper gespielt , während die anderen Piper den Sarg langsam in die Tiefe hinunter ließen. Danach warfen sie Erde und Blumen auf den Sarg! Nun geht das Mädchen jeden Tag ans Grab ihres Vater, redet mit ihm über ihre Probleme und fühlt sich danach wieder etwas besser Abends wenn sie alleine ist weint sie hört Musik und schaut aus dem Fenster, in der Hoffnung sie würde ihren Vater sehen, der ihr winkt und ihr Gute Nacht wünscht…
„Was mache ich denn noch hier?“, fragte sich das Mädchen sie hatte sich ihr Tagebuch genommen und sich die Bilder ihres toten Vaters angesehen. „Es gibt so viele Erinnerungen, doch keine kann Papa mir wieder zurück bringen .Ihr kleinster Bruder hat keinen Papa, was sollen wir ihm sagen? Wie wird es weiter gehen? Es gibt so viele Fragen doch wo bleiben die Antworten?“ ,dachte sie sich. Sie hatte gerade Streit mit ihrer Mutter, doch dieser tat ihr jetzt schon wieder Leid! „ Papa hätte gesagt geh zu deiner Mutter und tröste sie dann ist alles wieder gut!“ „Soll ich? Oder soll ich nicht?“ Dachte sich das Mädchen. Sie nahm sich zusammen und ging in die Stube, wo ihre Mutter dabei war ihren kleinen Bruder zufüttern. „ Mama es tut mir leid was ich vorhin gesagt habe“, begann sie. „Ach komm her kleine, sagte ihre Mutter wir müssen jetzt zusammen halten Papa hätte es nicht gewollt wenn wir uns jetzt auch noch streiten!! Das Leben muss weiter gehen und wir müssen zusammen halten!“
„Das schaffen wir Mama“, sagte das Mädchen und weinend umarmten sie sich und es kam dem Mädchen so vor als wenn das Bild ihres Vaters anfing zu lächeln!
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